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So bleiben deine B2B-E-Mails in der Inbox hoch priorisiert in Zeiten von KI

Gmail hat eine neue KI-Funktion eingeführt

 

Gmail für Android und IOS erhält eine neue Funktion namens „Updates“, die den Posteingang neu sortiert, indem weniger wichtige E-Mails, wie Bestellbestätigungen und Versandbenachrichtigungen, gruppiert und weiter unten angezeigt werden. Dies soll helfen, den Fokus auf wichtigere Nachrichten zu richten.


Schon bei der Google I/O 24 wurde vorgestellt, wie AI Mails zusammenfasst, bündelt, analysiert und Zusammenhänge erkennt werden. Wir sind der Überzeugung, dass bald jede Inbox mit KI-Funktionen unterstützt wird, um die Informationsflut, mit der wir alle täglich konfrontiert werden, besser in den Griff zu bekommen. Diese Unterstützung werden vermutlich die meisten von uns dankend annehmen.


Was wird das heissen für B2B Outreach E-Mails?
Wie können wir die Chancen erhöhen, dass deine E-Mails erstens zugestellt werden, priorisiert und demzufolge auch vom Empfänger gelesen werden.

Auch wir haben keine Glaskugel und kennen die Kriterien nicht, wie diese AI-Funktionen Mails priorisieren werden. Dennoch haben wir versucht, einige Tipps zusammenstellen, die in Zukunft noch wichtiger werden, damit deine E-Mail von den Empfängern mit Interesse gelesen werden und du sie schlussendlich zu neuen Kunden machst.

Relevante und personalisierte Inhalte

Personalisierung: Nutze den Namen des Empfängers und beziehe dich  auf spezifische Informationen, die für ihn relevant sind. Dies kann durch Segmentierung deiner E-Mail-Liste nach Interessen und Verhaltensweisen erreicht werden.

Relevanz: Stelle sicher, dass der Inhalt deiner E-Mail für den Empfänger von Bedeutung ist. Dies kann durch die Analyse von Daten und das Verständnis der Bedürfnisse und Herausforderungen Ihrer Zielgruppe erreicht werden.

Aussagekräftige Betreffzeilen

Klarheit und Prägnanz: Eine klare und prägnante Betreffzeile, die den Inhalt der E-Mail widerspiegelt, erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die E-Mail geöffnet wird.

Handlungsaufforderung: Verwende handlungsorientierte Sprache, um den Empfänger zu motivieren, die E-Mail zu öffnen. Beispiele sind „Erfahre mehr über…“ oder „Jetzt entdecken…“.

Nutzung von KI-Tools

Automatisierung: Nutzen Sie KI-Tools wie Google Gemini, Perplexity AI oder Claude 3, um deine E-Mails zu optimieren. Diese Tools können dir helfen, personalisierte und relevante Inhalte zu erstellen und deine E-Mail-Kampagnen effizienter zu gestalten.

Analyse und Optimierung: Verwende KI, um das Verhalten deiner Empfänger zu analysieren und deine E-Mail-Strategien kontinuierlich zu optimieren.

Visuelle Elemente und Struktur

Design und Layout: Ein ansprechendes Design und eine klare Struktur helfen, die Aufmerksamkeit des Empfängers zu halten. Verwenden Bilder, Infografiken und klare Absätze, um den Inhalt leicht verständlich zu machen.

Call-to-Action (CTA): Platziere klare und auffällige CTAs, die den Empfänger zu einer Handlung auffordern, wie z.B. „Entdecke den neuen Trend““ oder „Wir können nicht zaubern, sind aber gut in dem was wir machen. Überzeuge dich selbst!“.

Timing und Frequenz

Optimales Timing: Sende deine E-Mails zu Zeiten, zu denen die Zielgruppe am ehesten ihre E-Mails liest. Dies kann durch die Analyse von Öffnungsraten und Klickverhalten ermittelt werden.

Frequenz: Finde die richtige Balance in der Häufigkeit deiner E-Mails. Zu viele E-Mails können als Spam wahrgenommen werden, während bei zu wenigen E-Mails das Interesse verloren gehen kann.

Testen und Anpassen

A/B-Tests: Führe regelmässig A/B-Tests durch, um herauszufinden, welche Betreffzeilen, Inhalte und Designs am besten funktionieren.

Feedback einholen: Bitte deine Empfänger um Feedback, um deine E-Mail-Strategien weiter zu verbessern.

Visualisierung

Infografiken und Diagramme: Nutze visuelle Hilfsmittel wie Infografiken und Diagramme, um komplexe Informationen verständlich darzustellen und die Aufmerksamkeit deiner Empfänger zu gewinnen.

Fazit

KI-gestützte Vertriebsstrategien bieten enormes Potenzial zur Effizienzsteigerung und Personalisierung im B2B-Vertrieb. Der menschliche Faktor bleibt jedoch unverzichtbar. Unternehmen, die den richtigen Mix aus Technologie und menschlichem Engagement finden, werden langfristig erfolgreich sein.